Beitrag 59 von 78 zum Thema Der Vorteil und der Segen der Kirche... |
Seite erstellt am 29.3.24 um 15:28 Uhr |
Verfasser: Rene Krywult Datum: Sonntag, den 5. November 2000, um 15:06 Uhr Betrifft: SchnellschuÃ
Im Laufe der nächsten Woche kommt noch mehr, aber eines wollte ich nur kurz anbringen:
Die Ausgangsbasis für diesen Austausch war:
* Mormonen sind keine Christen, sie haben alle möglichen zentralen Christlichen Begriffe umdefiniert.
Weiter ging es mit meiner Aufforderung, das doch genauer zu bestimmen.
Darauf hast Du Dich eingeschaltet:
"AuÃerdem sei nochmals gesagt, dass der Erlösungsplan der Mormonen von dem anderer Christen sehr stark abweicht - und das bei einem Absolutheitsanspruch der Mormonen-Kirche."
Womit Du für mich ausgedrückt hast, daà Deiner Meinung nach das Evangelium, wie wir Mormonen es verstehen, ausschlieÃender ist, als das der "echten" Christen.
Dann habe ich darauf verwiesen, daà nur ein kleiner Teil der christlichen Kirchen NICHT der Meinung sind, daà Erlösung NUR IN IHRER Kirche zu finden ist.
Darauf antwortetest Du damit, daà Du den Erlösungsplan für ineffektiv hälst.
Das ist natürlich zulässig, aber unter der ursprünglichen Behauptung, die Kirche sei nicht christlich (und den Rest des Austausches habe ich dann als Diskussion um die RechtmäÃigkeit dieser Aussage verstanden), muà man sich anschauen, welches Modell nun tatsächlich exklusiver ist, welches mehr Menschen aus welchen Gründen auch immer vom liebenden Gott in eine Feuergrube versenken läÃt, will man über Effektivität reden.
Mir ist schon klar, daà Du, als überzeugter Nicht-Christ der falsche bist, um darüber zu diskutieren, weil Dir ist beides, der katholische und der mormonische Weg zuwider.
Aber im Kontext sehe ich halt weder die "Abweichung vom Erlösungsplan", noch die "Exklusivität" als Grund, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage die Christlichkeit abzusprechen.
Interessant ist jedenfalls, daà unser gelehrter Herr Edgar bis jetzt auf meine Antworten an ihn NICHT reagiert hat. Mir scheint, ihm wurde klar, daà er mit FAKTEN hier nicht argumentieren kann.