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Verfasser: Sappho
Datum: Samstag, den 28. März 2009, um 1:15 Uhr
Betrifft: Mormonen und Wahrheitsliebe-Persönliche Gedanken

Aus gegebenem privaten Anlass möchte ich heute versuchen, einige Gedanken darüber zu äußern, wie die "Wahrheitsliebe" bei Mormonen aussieht.
manchmal scheint es mir so, als ob Mormonen von ihren Gegner absolute Wahrheitsliebe fordern, und, wo ihnen deren Aussagen nicht gefallen, sie deren Motive (nicht die Aussagen) in Frage stellen). Von sich selbst dieses aber nicht fordern.
Da wird über die Kirchengeschichte und diverse unangenehme Kirchenlehren geschwiegen, oder diese verharmlost (etwa, dass "nur" 1-3% der Mormonen eine Vielehe eingingen, oder dass dieses wegen dem "Männermangel" so gewesen wäre, obwohl das Gegenteil der Fall war), nur, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen.
Ich erinnere mich noch gut an einen Kirchenleitfaden über das Leben Brigham Youngs, in dem behauptet wurde, er hätte nur EINE Ehefrau gehabt. Oder an das Verhalten der Kirchenführer, als wieder einmal ein Fall von sexualisierter Gewalt gegen Kinder durch Mormonen bekannt wurde, das mich fatal an den "größtmöglichen Aufklährer" Roland Koch (Ministerpräsident von Hessen) erinnerte.
Es wird ALLES getan, damit die "einzig wahre (und abscheulische) Kirche" in einemguten Licht steht! Auch auf Kosten der Wahrheit und der Liebe zu ihr.
Das denke ich.Und ihr?

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