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Verfasser: Rainer Datum: Samstag, den 14. Februar 2009, um 13:45 Uhr Betrifft: Wie weit würdest du gehen?
>Vielleicht klingt es hart, aber so ist es nun einmal, wenn man Homosexualität betrachtet. Sie ist eine entartete Form der Sexualität, die parallel zu der normalen Sexualität existiert, aber sie darf nicht etabliert werden, weil sie eine Krankheit darstellt und die Gesellschaft und menschliche Kultur nicht bereichert. Ich habe hier keine religiösen Argumente vorgebracht, weil Ihnen das egal ist, wie ich vermute. Sie können tausendmal schreien oder eine oder hundertmillionen Male: Es ist nichts normales, und man darf etwas unnormales nicht zu weit hervorkommen lassen, weil sonst alles verdorben wird!
Wie weit würdest du gehen, um deine Ansichten diesbezüglich durchzusetzen, wenn du die Möglichkeit dazu hättest? Alle Homosexuellen ins Gefängnis? Zwangstherapien? Würde mich mal interessieren, denn das was du sagst klingt nicht nur hart sondern auch ein bisschen fanatisch.
Im Ãbrigen könnte man die Argumente, die du oben vorbringst nicht nur auf Homosexuelle, sondern genau so gut auch Anhänger religiöser Sekten beziehen:
>Sehen Sie das einmal vom Standpunkt einer Krankheit, also einer [religiösen] Disorientierung und [religiösen] Störung, die auf einer persönlichen Fehlorientierung oder Störung in der Persönlichkeitsstruktur basiert. Wie können Sie das in Frage stellen? Es gibt Leute, die sich umbringen wollen, weil sie Depressionen haben oder andere Krankheiten. Ist dies normal intentionsemäà oder keine Krankheit? Sie machen einen groÃen Fehler: weil Sie davon betroffen sind, sind Sie auch subjektivgemäà in der Vorstellungswelt gefangen, daà Sie gesund und normal sind. Sie sind es nicht! Es tut mir leid, aber für mich und auch für die Mediziner, insbesonders für Fachleute auf dem Gebiet der psychischen Krankheiten, sind Sie krank. Auch ein Verrückter und schizophrener Erkrankter will es nicht einsehen - aber wir können nicht zulassen, daà die Verrückten die Welt und die Gesellschaft beherrschen.