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Verfasser: Angelfire
Datum: Freitag, den 13. Februar 2009, um 21:59 Uhr
Betrifft: Glauben Sie, daß Zauberein helfen?

Sie sagen, daß die LDS oder die Bischofschaft oder die Gemeinde nichts unternimmt, um die Ehefrau auf einen richtigen Weg zu bringen. Jetzt muß ich Sie fragen: Sie wollten doch auch Ihre Freiheit haben selbst innerhalb der Kirche. Aber jetzt fordern Sie eine intervention seitens von der Kirche, obwohl das doch eine sehr private Angelegenheit ist. Wie können Sie das mit Ihrem Freiheits Gedanken vereinbaren, außer es stehen private motivierte intentionen dahinter bei Ihnen? So wie ich die Sache jetzt analysiert haben konnte, hassen Sie Ihre EX-Frau und darum tut Ihnen der Ehemann vorscheinlich leid. Versuchen Sie doch einmal, Ihre wahre Motivation zu ergründen und sein Sie ehrlich zu sich selbst gegenüber.

Man kann keinen Frieden finden wenn man auf eine Person seinen Haß focussiert. Sie sagen, daß Sie sogar Kinder mit der Frau gehabt haben, habe ich das richtig verstanden? Überlegen Sie auch einmal von diesem Standpunkt aus die Sache. Natürlich, auch wie Sie sagen mit Ihrem Übergewicht von 160 (???) Kilograms können Sie nicht glücklich sein. Gibt es denn keinen Weg um das Gewicht zu verringern? Auch ich kennen eine Frau, die sehr unglücklich ist, weil Sie Übergewicht hat und sogar Sucidegedanken hatte. Manchmal erscheinen die dinge im Leben ungerecht. Aber wir müssen damit leben, weil dies unser Leben ist und wir es so annehmen müssen, wie Gott / Elohim es für uns bestimmt hat, aus welchen Gründen auch immer.

Ich kann hier nicht viel über mich erzählen, aber ich bin in Deutschland geboren worden, und es war die Zeit, als viele Schwangeren ein Medikament nahmen, um ruhiger schlafen zu können: es war das Contergan. Spätewr habe ich einen Mann kennengelernt, der keine Arme hatte und er saß gerne in der Kneipen, wie ich auch. Er konnte alles mit seinen Füßen, und er trug immer Holz-Clogs, weil er ja das mußte und es praktisch war, und er konnte sogar Bier trinken so und rauchen. Er hatte immer einen Schäferhund dabei, was man verstehen kann, weil er eigentlich wehrlos war. Ich werde das nie vergessen. Irgendwann habe ich ihn nie wieder gesehen. Wir sollten dankbar sein für unser Schicksal in diesem Leben, und immer an schlimmeres gedenken. Meine Mutter hat damals kein Medikament genommen, und durch Gottes Gnade kann ich hier schreiben, weil ich Arme habe, die der andere Mann nicht hatte. Es fiel mir alles gerade so ein, und vielleicht verstehen Sie, was ich meine.

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