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Verfasser: ThePassenger Datum: Montag, den 19. Januar 2009, um 18:28 Uhr Betrifft: Nothing is so easy as it seems ...
und was ist an dem Lied auszusetzen? Es trägt eine Wahrheit in sich , und es ist neben der Dichtung eine fantastische Melodie, einem Choral gleich. Es ist eines meiner Lieblingslieder, deshalb habe ich den Text einmal auswendig gelernt, und natürlich auch die Melodie, die ich für gar nicht so einfach interpretierbar halte!
Meine Mutter war eine junge Pianistin (hatte öffentliche Auftritte hier in Wilhelmsburg-Harburg, wenn andere Kinder drauÃen spielten, muÃte sie üben)), bis der Krieg ihre Karriere unterbrach, und hier in der Kirchenallee (heute Mannesalle) eine Fliegerbombe alles unter sich begrub (auch meine GroÃmutter, die gerade noch dem Tode entkam). Nach dem Krieg hat all das keinen mehr interessiert, und schon mal gar nicht die Christenkirchen.
Meine GroÃmutter mütterlicherseits kam, wie hier schon einmal erwähnt, aus WestpreuÃen (für den Unwissenden: WestpreuÃen begann westlich der Nogat). Und ich bin stolz darauf, zum Teil PreuÃe zu sein. Denn welcher Staat war gesetzestreuer, aufbauender, fördernder als der preuÃische? Dagegen ist das heutige Deutschland eine Null.
Und noch etwas: König Friedrich II. von PreuÃen, der ab 1740 die Regentschaft übernahm, konnte die Berliner nicht leiden. Es muà wohl etwas dran gewesen sein, denn ich kann sie überhaupt nicht ausstehen, diese Proletenschnauzen, die sich in ihrem Zille-Dialekt darstellen müssen, und dabei ungerne aufhören, zu reden (was ich den Berlinern, die mir bislang begegneten, schnell abgewöhnt habe - sehr schnell).