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Verfasser: ThePassenger Datum: Samstag, den 17. Januar 2009, um 23:15 Uhr Betrifft: Kosmologie und Religion
Also, heute habe ich in einem anderen Forum (Religionsforum) zum Thema Religion / Physik doch einmal etwas sehr interessantes gelesen: Es geht um unser Universum (verkürzt):
Demnach weist es mehr Massen- als Strahlungsdichte auf. Es erscheint "kondensiert". Vor etwa vierzehn Milliarden Jahren befand es sich in einem Zustand "hochgespannter" Energie, was sich mittlerweile etwas ausgeglichen hat. In "unserer Welt" erscheinen Vorgänge als singulär, die in höheren Dimensionen normale Vorgänge repräsentieren.
Somit verlagert sich unsere Raumzeit in höhere Dimensionen, also in eine Welt von noch mehr Dimensionen, in der der dreidimensionale Raum nur einen Spezialfall darstellt. Dort gibt es möglicherweise keine Zeit, sondern nur parallel vorhandene Zustände, die durchlaufen werden können. GewissermaÃen wie ein Gewirr verschiedener Geraden auf einem Stück Papier, und wir springen von einem Schnittpunkt zum anderen mit dem Gefühl, daà Zeit vergeht. Der Urknall war ein Schnittpunkt zweier zufälliger Geraden. Kosmologen sprechen von dreidimensionalen Unterräumen, von denen wir einen bewohnen.Also, ich fand diese Darlegung recht interessant (in Bezug auf die von mir hier schon erwähnte "Suprawirklichkeit"). Wenn wir von Gott und der Schöpfung sprechen, sollten wir endlich kosmische MaÃstäbe setzen bzw. uns auch den Erkenntnissen der Physik bedienen. Mit anderen Worten: THINK BIG - und in der Schule sollten die Kinder statt "Ethik" und "Religion" lieber etwas über die Grundzüge der Naturwissenschaft und Kosmologie erfahren, was man in verständlicher und anschaulicher Form praktizieren könnte.