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Verfasser: ThePassenger Datum: Mittwoch, den 14. Januar 2009, um 13:22 Uhr Betrifft: Der Horizont und das subtile Sein
Also, wo war ich stehengeblieben? Beim autonomen Nervensystem und der Ãberwindung physiologischer Barrieren, der Selbstkontrolle und Selbstüberwindung. Dadurch kann man gewià eine Art "Horizont hinter dem Horizont" erreichen, wobei die Frage ungeklärt bliebe, ob wir dabei nicht doch wieder Opfer unserer eigenen Phantasie und Subjektivität werden. Früher einmal habe ich mich neben Atemtechniken auch mit transzendentaler Meditation befaÃt, nahm davon aber wieder Abstand, weil ich nicht grundlos befürchten muÃte, dadurch quasi wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, den Ursprung eines Gedankens "zurückzudenken" und somit in immer subtilere Bereiche des eigenen Seins hineinzuversinken, läÃt mich noch heute erschaudern. Nein, das Innere ist nicht alles, und wenn man in den nächtlichen Sternenhimmel blickt, stellen sich dort die wirklichen Fragen, und dort haben sich auch schon viele Antworten finden lassen, also im naturwissenschaftlichen Forschungsbereich, der uns bislang mehr Antworten auf unsere dringlichsten Fragen gegeben hat als so manch eine innere Stimme.