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Verfasser: Becky
Datum: Samstag, den 3. Januar 2009, um 20:51 Uhr
Betrifft: Die christliche Moral

Es sollte doch so sein, das Religion und Staat strikt voneinander zu trennen sind. Daher haben gleichgeschlechtliche Paare selbstverständlich auch gleiche Rechte, einschließlich Adoptionsrecht.
In der Realität wird es dann wohl so aussehen, daß zur Adoption freigegebene Kinder von Hetero-Paaren adoptiert werden, weil die einfach die Ãœberzahl auf der Warteliste haben. Auf der anderen Seite wird es aber dann dem einen Partner einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft möglich gemacht, das Kind seines Partners zu adoptieren und somit alle Rechte und Pflichten mit dem Partner zu teilen. Jetzt ist es so, dass bei einem gleichgeschlechtlichen Paar der kinderlose Partner keinerlei Rechte und Möglichkeiten hat, sich um das Kind des anderen zu kümmern. In der Praxis sieht es dann so aus, dass bei schwerer Krankheit oder gar Tod des leiblichen Elternteils der Partner nicht die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, das Sorgerecht für das Kind zu bekommen. Das Kind müsste dann in ein Heim oder eine Pflegefamilie. 

Außerdem wurden bereits Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert. Dies ist nur über den Umweg einer Auslandsadoption möglich. Dies können sich auch nur sehr wohlhabende Menschen leisten, da geht es um Summen jenseits der 50.000 Euro. Abr das ist eine andere Geschichte.

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