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Verfasser: Misery
Datum: Samstag, den 3. Januar 2009, um 9:46 Uhr
Betrifft: Kinder sind neutral

> Eine durch gleichgeschlechtliche Ehe oder Lebensgemeinschaft dem Kind suggerierte Sexualpräferenz wird sich auf die Entwicklung des Kindes auswirken.

Ich denke auch, dass sich eine Erziehung von Kindern durch gleichgeschlechtliche Eltern auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Genauso wirkt sich auch der Aufenthalt in einem Kinderheim bei Kindern auf deren Entwicklung aus. Die Frage ist nur, ob es sich um eine positive oder negative Entwicklung handelt und zwar im Sinne des Kindes und nicht aufgrund unserer Moralvorstellungen. Kinder haben am wenigstens Probleme damit, wenn sie bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, da sie zunächst "neutral" sind und eben nicht diesen moralischen Zwängen unterliegen wie unsere Gesellschaft. Erst wenn das Kind älter wird, auf andere Kinder trifft, stellt es fest, dass etwas ungewöhnlich ist, dass ihre Eltern nicht dem Normbild entsprechen. Ich möchte damit verdeutlichen, dass es ein gesellschaftliches Problem ist, und keines was durch die Erziehung von gleichgeschlechtlichen verursacht wird. Würde es diese albernen, religiös motivierten Moralvorstellungen nicht geben, dass Kinder in Heterofamilien gehören, gäbe es auch keine Konflikte in der Erziehung. Es ist nur dieses "Norm-denken" was diese Probleme erst verursacht.

^v^

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