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Beitrag 23 von 45 Beiträgen.
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Verfasser: Sappho
Datum: Freitag, den 19. Dezember 2008, um 15:36 Uhr
Betrifft: Kirchenkritische Literatur

> Meinem Eindruck nach war er tatsächlich davon überzeugt, im Auftrag Gottes zu handeln, wehrte sich aber lange dagegen. Aber gut, hier kann ich nur spekulieren. Selbst renommierte Historiker sind mit ihren Urteilen über die Motive Joseph Smiths in diesem Kontext sehr zurückhaltend (das besondere Problem ist in diesem Fall, dass uns vielfach nur feindselige Berichte zur Verfügung stehen, um etwas über manche Details der damaligen Vorgänge zu erfahren).

Das Problem ist, dass die LDS viele Unterlagen ihrer eigenen Leute unter Verschluß hält, die für die LDs schädigend wäre.
Darum sind wir auf das angewiesen, was Exmormonen oder kirchenkritische Nichtmormonen dazu zusammengetragen hatten.
Sie bilden oft die einzige, halbwegs glaubwürdige Quelle. ob es nun wie hier um die Polygamie geht, oder die Entstehung des Buches Mormon oder des Buches Abraham, der Entstehung der Daniten (und in diesem Zusammenhang der im Namen der LDS verübten Verbrechen), sie ALLE wären heute noch unbekannt, hätten wir uns nur auf die Aussagen der LDS verlassen.
Es gibt also mehr (Idizien-)Beweise für die Aussagen, dass JS aus Sexsucht handelte, als Gegenaussagen!

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