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Beitrag 58 von 95 Beiträgen.
 Seite erstellt am 18.4.24 um 9:40 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 16. Dezember 2008, um 0:29 Uhr
Betrifft: Ich habe keine Ahnung.

Körperliche Übungen kommen für mich wohl kaum in Frage, seit ich mir mit einem Satz über einen Schlot beide Fersenbeine gebrochen hatte. Ich wüsste auch nicht wofür; mir genügt, dass ich 110 Jahre alt werde, darüber hinaus ist nur noch Tierquälerei. Viel wichtiger scheint mir, den Geist in die rechte Richtung zu bewegen. Entspannungsübungen mögen da sicher hilfreich sein, auch für den Körper. Letztlich sollte man sich so weit entspannen können, bis man wie ein Tropfen im Wasser verschwindet. Körper und Geist wirken da gegenseitig. Geistige Verspanntheit führt zur körperlichen Verspannung, körperliche Verkrampftheit lässt keine geistige Entspannung zu. Ich denke, dass man mit mehr Entspanntheit und Gelassenheit etliche psychosamitsch bedingte Erkrankungen vermeiden kann. Aber das ist nur ein Nebeneffekt. Ziel ist für mich, den Tod als gleitenden Übergang zu erleben, ohne Schrecken und Ängste, ohne Ausweichen, mit dem inneren Blick auf die nackte Wahrheit gerichtet.

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