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Verfasser: Trzoska
Datum: Montag, den 17. November 2008, um 21:36 Uhr
Betrifft: Am Ich festhalten?

Wenn man sein Ich aufgibt, vereint es sich mit dem göttlichen Ich und das Ich-Bewusstsein macht keinen Sinn mehr. Man bringt aber seine Erfahrungswelt mit ein. Bei der Ich-Aufgabe würde ich mich aber niemals einem anderen außer "Gott" ausliefern. Ich würde mich keinem Guru oder Hypnotiseur unterwerfen. Hat man es geschafft, mit Gott eins zu werden, erlebt man sich trotzdem als Individuum, und zwar als eines, das man schon immer sein wollte. Man unterwirft sich dem großen "ewigen Prinzip" und kann auch mit ihm reden, weil seine Vollkommenheit uns auch wahrnehmen und uns antworten kann, wenn es das wollte. Drei Dinge [neben den alltäglichen Notwendigkeiten] sind für mich der Weg:
1. Meditation: die Hingebung üben, das Fallen lassen, vollkommenes Vertrauen, Versenken, Gedanken abschalten, Kopf frei machen für "Außerirdisches".
2. Gebet: das Gespräch mit Gott, wodurch man sich selbst auch sein Ziel formuliert, wodurch man seine Ängste überwindet, wodurch man den Ruhepol wiederfindet.
3. Eine sinnvolle Tätigkeit als Beitrag zur Verbesserung der Welt.

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