Beitrag 66 von 143 Beiträgen. |
Seite erstellt am 20.4.24 um 2:38 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Samstag, den 8. November 2008, um 17:16 Uhr Betrifft: Gotteserlebnisse
finden bei mir unerwartet in einem sehr kurzen Augenblick statt. Man muss es halt lernen, diesen kurzen Augenblick zu halten und auszuhalten, ohne Krampf, heiter gelassen... Und an diesem Punkt kommen bei mir die Assoziationen zu Buddhismus, Zen-Buddhismus und Taoismus. Das Betrachten ohne zu bewerten, das Ausharren im Nichts, das Verweilen im Zentrum des Sturms usw. Diese Haltung muss man nicht nur im stillen Kämmerlein praktizieren, sondern kann sie auf das tägliche Leben ausweiten (Zen), ohne das Andere es bewusst wahrnehmen. Es gilt dann auch nicht nur das Schöne zu sehen, sondern auch im Hässlichen das Schöne zu sehen; denn das Schöne befindet sich in uns und spiegelt sich dann in der Umwelt, wenn wir uns der Mitte nähern.
Die HLT-Kirche wird in Indien und China deshalb keinen Erfolg haben, weil die Menschen dort auf Grund ihrer philosophischen Tradition die Notwendigkeit eines hebräischen Messias nicht begreifen können. Der Dualismus ist ihnen fremd, die Spaltung in Gut und Böse, Himmel und Hölle usw.