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Verfasser: Trzoska
Datum: Mittwoch, den 5. November 2008, um 17:41 Uhr
Betrifft: Müßige Diskussion

So hört es sich an, wenn Schriftgelehrte diskutieren. Aber wie Gott wirklich ist, weiß wohl keiner der Parteien. Gott kann man nur erkennen, sehen, erfahren; alles andere ist Murks. Man streitet über eine Religion (oder besser Aberglauben) eines jungsteinzeitlichen, unbedeutenden Volkes. Man streitet über die Auslegung von Schriften, die aus unerfindlichen Gründen für heilige Schrift oder gar das Wort Gottes gehalten werden. Wer Jesus war, weiß niemand. Die Evangelien wurden rückwirkend geschrieben, um irgendeinen jüdischen Sektenführer (von denen es viele gab) zu verherrlichen, auf den eine Gruppe von Menschen reingefallen waren. Warum sollten das Potential zu Täuschung und Betrug, das Joseph Smith und Sidney Rigdon hatten, nicht auch andere vor fast 2000 Jahren gehabt haben. Die Neigung zu Phantasie und Ausschmückung eines Helden war damals sogar üblich, wenn nicht sogar selbstverständlich. Die Realität zeigt, dass es zwischen mir und Gott keinen Jesus gibt. Welche Beweise gibt es, dass Jesus nicht einer der vielen falschen Messiasse war, die zu jener Zeit auftraten? Ich kann nur die große Wahrscheinlichkeit erkennen, dass dieser einen Person eine Menge angedichtet und sie somit zu einem Phantom gemacht wurde. Dieser Kult wurde in Variationen ausgefeilt und hat sich bis heute gehalten, aber allmählich sollte dieser Aberglaube mal durch Aufklärung abgelöst werden. Dies gilt auch für andere "Religionen".

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