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Verfasser: Sappho Datum: Freitag, den 3. Oktober 2008, um 11:31 Uhr Betrifft: Mit "Geschlechtsrolle" hat das nichts zu tun!
> . Ich lebe zwar in einer katholischen Gegend, aber trotzdem habe ich aus allen Menschen, die mir begegnen, den Eindruck, dass die meisten mit ihrer Geschlechterrolle zufrieden sind. An der Krankenhauspforte sitzend sehe ich viele Schwangere aus- und eingehen und der Anblick einer schwangeren Frau hat seinen eigenen harmonischen Reiz.
Wenn schwule Männer ein Kind wollen, würden sie es nur auf "natürlichem" Weg bekommen können, und, wenn die Mutter es nicht will, niemals sehen dürfen. Wenn heterosexuelle Männer erfahren, dass ihre Frauen unfruchtbar sind, könnten sie legal das Kind bekommen.
Eine Geschlechtsrolle ist ein gesellschaftlich konstruiertes Produkt, um Frauen und Männer einzuengen. Auch, wenn Frauen biologisch dazu in der Lage sind, und ohne Männer das angeblich nicht können, gibt es im Tier- und Pflanzenreich, und laut Quellen antiker Authoren auch in der Antike bei den Amazonen, die sogenannte Parthenogenese:http://www.biologie-lexikon.de/forum/showthread.php?t=1312
http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761561648/Parthenogenese.html
Amazonen:
http://www.feministische-sf.de/kategorien/fsf_kateg_bio.html#ParthenogeneseZitat:
Hier sind alle Werke der Parthenogenese zugeordnet, in der sich Frauen ohne männlichen Beitrag fortpflanzen, ohne dass Mütter und Töchter genetisch identisch sind. Dies kann durch die Verschmelzung zweier Zygoten im Labor oder durch spezielle Körperkontrolle erfolgen. Die Alternative zur Parthenogenese, die es möglich macht, dass sich Frauen ohne Männer fortpflanzen, ist das Klonen.
Geschlechterrollen hatten und haben sich immer wieder geändert. Dein Festhalten an den "traditionellen" Geschlechtsrollen zeigt mir, dass du, obwohl die LDS äuÃerlich verlassen, ihr Denken teilweise immer noch verinnerlichst.