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Verfasser: Trzoska Datum: Dienstag, den 23. September 2008, um 18:35 Uhr Betrifft: Ich weià schon wohin
Das Problem ist nur der Weg; nicht (mehr) so sehr für mich. Zur Bewältigung des Weges gehört auch das Erkennen und Ablegen von Illusionen, AuschlieÃen von Unwahrheiten. Insofern war der Gang durch den Mormonismus als Irrweg auch eine Schulung für den weiteren Weg, so dass ich jetzt genauer und kritischer hinschaue. Das Konzept des Christentums passt einfach nicht in mein Universumsbild und viele Dinge weisen darauf hin, dass Jesus irgendein jüdischer Sektengründer (sicher mit ehrlicheren Absichten als Joseph Smith) war, den seine Anhänger im Nachhinein heroiisiert oder vergöttlicht haben. Das Sühnopferprinzip ist wohl ein altertümliches Wunschdenken, dass jemand anderer für einen alles erledigt und die Verantwortung übernimmt. Die Geschichte Jesu, wie sie aus den Evangelien spricht, erscheint wie ein Flickwerk aus schon vorhandenen Mythen aus anderen Religionen. Der Bogen aus dem fürchterlichen Alten Testament zum Neuen Testament, und was daraus herausgelesen wird, scheint weit hergeholt. Dagegen scheinen mir östliche Philosophien (China, Indien) der Wahrheit und Logik viel näher und meinen Erfahrungswerten entsprechend. Der Schlüssel, den ich schlieÃlich gefunden habe, ist eine Kombination aus (1) Mediation, verbunden mit Urvertrauen, wobei ich in kritischen Momenten das (2) Gebetsprinzip in Anspruch nehme. Wer am anderen Ende antwortet, weià ich nicht; selbst wenn es nur ein naturwissenschaftliches Prinzip wäre, spielte es keine Rolle, weil es funktioniert, nur die Illusion, ein falsches Bild von "Gott" muss ausgeklammert werden. Dann kommt noch die (3) sinnvolle Beschäftigung dazu, die bei mir aus dem Versuch der Aufklärung der Menschheit besteht, indem ich meine 10 Cent zum Internet beitrage.