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Seite erstellt am 28.3.24 um 23:12 Uhr
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Verfasser: Nyu
Datum: Samstag, den 20. September 2008, um 7:29 Uhr
Betrifft: ach so die

okay.
Ich denke, bei der Magie bedient sich der Mensch übernatürlicher Mittel um selber Dinge zu beeinflussen, um seine Ziele zu erreichen (ob da was dran ist oder nicht).
Bei den Wundern bedient sich Gott übernatürlicher Mittel um Dinge zu beeinflussen, um seine Ziele zu erreichen (ob da was dran ist oder nicht).
Ob so ein Wunder bzw. Magie zustande gekommen ist, liegt im Glauben, denke ich und selten in der Überprüfbarkeit oder sogar der Wiederholbarkeit (Gott heilt scheinbar häufig Krebskranke aber scheinbar NIEMALS Amputierte aus welchem Grund auch immer).
Der springende Punkt ist, wer etwas will; der Mensch oder Gott.

Und das ist wiederum eine Lektion aus den Grundlagen dessen, was die Bibel will:
Der Mensch kostet vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - also setzt mit den Mitteln, die er bestimmt, seinen eigenen Willen durch, oder
Der Mensch kostet vom Baum des Lebens - also unterwirft sich dem Willen Gottes.

Aber ich bin nicht Literalist genug zu glauben, dass das Rote Meer buchstäblich geteilt wurde, wie bei den Hollywoodfilmen.
Ich brauche das nicht für meinen Glauben. Mir reichen persönlich die Wunder, die ein gesunder Glaube an Gott in meinem Leben oder im Leben von Menschen die mir nahe stehen erreicht.
Vor allem sehe ich aber auch was passiert, wenn für Menschen ein Glaube zu einem Fluch wird, weil sie religiös (egal ob als Christ, Wicca oder Esoteriker) werden und verbissen und dogmatisch.

Wie stehts mit Dir Sappho. Bist Du religiös, verbissen und dogmatisch?

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