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Verfasser: Nyu
Datum: Freitag, den 19. September 2008, um 20:24 Uhr
Betrifft: Die Bibel lässt an Zauberei ja kein gutes Haar

ich finde es schon gewagt, als Prophet der Wiederherstellung an diese Mystik und Zauberei zu glauben - nicht nur in der Jugend, sondern bis zum Tode.
Ich finde das alles andere als unerheblich. Ich finde das sogar sehr erheblich.

Das 19. Jahrhundert war voll der höheren magischen Lehren und Praktiken. In den gehobenen Rängen (im schottischen Ritus ab dem 4. Grad, wenn ich das richtig erinnere) wird es bei den Freimaurern philosophischer und in den obersten Rängen (Joseph Smith hatte den 32. Rang) wird es für mich eindeutig esoterisch. Bei den Rosenkreuzern geht es schon zu Anfang recht esoterisch zu und wird dann sehr bald kultisch, kaballistisch, astrologisch, magisch usw. Diese Dinge hatten in Neu-England zu dieser Zeit doch ziemliche Wirkung auf die Menschen.
Joseph Smiths Familie war diesen Lehren und Praktiken doch sehr zugetan.

Wenn ich die Ur-Apostel richtig lese, dann gab es diese Zaubereien zu Zeiten der Urkirche doch auch sehr stark. Die gnostischen Werke sind voll von Magischem usw. Aber die Ur-Apostel predigten dagegen.

Ich finde es nicht richtig, den Leuten Wasser zu predigen und selber Wein zu trinken. Auch halte ich Astrologie für falsch. Und diese ganzen "Geheimlehren", Zeichen, Kennzeichen, Namen usw. lenken von Christus ab, finde ich.

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