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Verfasser: Merenptah
Datum: Montag, den 15. September 2008, um 13:34 Uhr
Betrifft: Angie und ihr Studium

Auch ich habe in DDR als Schüler in der 9.-10. Klasse der Schule in der FDJ-Gruppe die Position des Sekretärs für Agitation und Propaganda übernommen und das FDJ-Studienjahr geleitet. Dank und Lohn war ein rarer Platz zur Berufsausbildung mit Abitur. (Es gab nur 3 dieser Plätze für 90 Schüler.) Natürlich hatte ich auch sehr gute Schulnoten.
(Die 6 freien Plätz zur erweiterten Oberschule nach der 10. Klasse waren mit NVA-Offiziersbewerbern und Kinder des Kreisschulrats oder der Schuldirektorin bereits belegt. Da hätte ich schon IM oder werden müssen um mit reinzurutschen.)

Deshalb blicke ich diesbezüglich mit Milde auf Angie. Aus meiner Sicht war es aus einem offensichtlich christlichen Elternhaus noch schwieriger zum Studium zu kommen.
In meiner Klasse betraf dies den Schüler der allein die Bestnote 1,0 in allen Fächern (!) hatte.
Er hatte aber keine Chance zum direkten Abiturweg.
(Seine beiden älteren Geschwister durften Abitur machen, er nicht mehr. Die Regel war nicht alle Kinder zuzulassen.)
Er ging den Weg einer Berufsausbildung mit anschließender Fachschule und Meisterausbildung. Er ist heute ein erfolgreicher Unternehmer.

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