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Verfasser: Sappho
Datum: Freitag, den 11. April 2008, um 23:01 Uhr
Betrifft: Aus einem interessanten Artikel

In einem Artikel mit dem Titel "Eunuch" Jesus nackt mit nacktem Mann erwischt", den ich über google fand, und mir als PDF- Datei herunterlud, fand ich diesen Abschnitt:

" Es geht hier um die sexuellen Ausschweifungen des Jesus und seiner Gang. Sie predigen
Keuschheit. Der später zum „Gott“ erhobene Boss wird sogar heucheln, dass er - ebenso alle seine
Anhänger - sich des Himmelreichs wegen zum Eunuchen kastriert hätte. Das ist den Sklaven
dieses Sklavenhalters bis heute sehr peinlich. Sie, unter ihnen auch der deutsche Desperado
Martin Luther, der als Mönch unter Brunst litt und selbst gerne heiraten wollte, übersetzen daher
die entsprechenden Passagen falsch oder unverständlich. Da wird gefaselt von „verschnitten“
(Luther), von „zur Ehe unfähig“ (Elberfelder Ausgabe) etc. Der gemeine, dumme, gut dressierte
Christ soll nicht verstehen, worum es geht. Deshalb greifen wir einmal auf die lateinische Bibel
„Vulgata“ aus dem Jahre 405 zurück:

Mt 19,12 VULGATA

12 sunt enim eunuchi qui de matris utero sic nati sunt et sunt eunuchi qui facti sunt ab hominibus et sunt eunuchi qui se ipsos castraverunt propter regnum caelorum qui potest
capere capiat

Ãœbersetzung (von mir) ins Deutsche:

Es gibt fürwahr Eunuchen, die sind vom Mutterleib so geboren, und es gibt Eunuchen, die vom Menschen gemacht wurden und diejenigen, die sich selbst wegen des Himmelreichs kastriert haben. Wer das kapieren
kann, kapiere es.

Doch die Wahrheit ist, dass weder der große Boss (Jesus) noch seine Krieger (Jünger) sich selbst
kastriert hatten. Sie predigen Keuschheit nach dem lateinischen Sprichwort: Quod licet Iovi, non
licet bovi (was dem Jupiter erlaubt ist, ist <noch lange> nicht dem Rind erlaubt). Uns geht es hier
weder für Sexualität oder Homosexualität noch gegen diese Phänomene. Es geht uns hier um ein
eindrucksvolles Beispiel, wie diese, sich angeblich für ihre Nächsten aufopfernden Heuchler,
skrupellos lügen, betrügen und andere hinters Licht führen. Wie gewissenlos sie andere mit
Bürden drangsalieren, über welche sie sich hinter vorgehaltener Hand nur eins ins Fäustchen
lachen. Es geht um ein Beispiel der Heimtücke, der Verlogenheit, der Hinterhältigkeit und des
moralischen Abgrundes, in welche Menschen jemals verführt werden konnten.
Der Boss ist homosexuell und schwelgt das Vergnügen, das er anderen unter hochtrabender
„Moral“ verbieten will, um seine Sklaven, seine dressierten Schäferhunde, besser in den Griff zu
bekommen, besser dressieren zu können. Seine Krieger (Jünger) sind heterosexuell und neiden
sich gegenseitig die Frauen. Da jeder von ihnen Leichen im Keller hat, schweigen alle eisern aus
gegenseitigem Vorteil hierüber. Nur durch Zufall, durch Neid oder Rachsucht, kommt indirekt
die Wahrheit zum Vorschein. So sieht z.B. Paulus allzu sehr die Giftpfeile des Neides wegen
seiner Frauen auf sich gerichtet und er verteidigt sich:

1 Kor 9, 4-5 ELB

4 Haben wir etwa nicht ein Recht zu essen und zu trinken?
5 Haben wir etwa nicht ein Recht, eine Schwester als Weib umherzuführen,
wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas
(Petrus)?

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