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Verfasser: Trzoska Datum: Donnerstag, den 10. April 2008, um 14:15 Uhr Betrifft: Jesaja-Prophezeiung
Ich habe es von einer bekannten Theologin aus dem Fernsehen, nämlich dass es "junge Frau" und nicht "Jungfrau" heiÃt, und dass sich seine angebliche Prophezeiung auf ein zeitnahes Ereignis bezog und nicht auf Jesus.
Ferner beweist nichts, auÃer die Erzählungen der Evangelien, dass Maria Jungfrau war und Jesus göttlich gezeugt wurde. Hier wird nur deutlich, dass die Gläubigen ihren Helden durch die jungfräulche Geburt hervorheben wollten, was in damaligen Zeiten nichts Anrüchiges war, aber auch nicht der Wahrheit entsprach. Ãhnliches finden wir bei Horus in Ãgypten und Gautama-Buddha in Indien, und bestimmt in vielen anderen Mythen und Religionen. Wenn man solches weiÃ, reduziert sich die Jesus-Gestalt auf einen jüdischen Sektenführer, auf einen Verfechter eines neuen Gedankens.
Man hatte damals (wie auch heute) keine Skrupel, Schriftstellen so zurecht zu biegen, dass sie auf die eigene Glaubens-/Wunschvorstellung passten. Dazu zähle ich auch diese Jesaja-Prophezeiung. Ferner sollte derjenige Imanuel heiÃen und nicht Jesus, also biegt man die Bedeutung des Wortes wieder so hin, dass es passend scheint.