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Seite erstellt am 25.4.24 um 3:47 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Donnerstag, den 10. April 2008, um 13:25 Uhr
Betrifft: Juden, Ägyper und Bjoerny

> > "Die Hebräer nahmen ein bisschen Kultur bei ihrem langem Auhenthalt im zivilisierten Ägypten auf, und später waren sie schlau genug, die Kultur Kanaans zu übernehmen, aber zu ihr, die bereits bestand, haben sie nichts beigetragen" (Imanuel Veliskovsky, "Ages in Chaos", S. 196).
> Ist es nicht seltsam, wie sich die Wissenschaftler widersprechen? Die einen behaupten, die Hebräer seien nie in Ägypten gewesen, die anderen geben zu, dass sie in Ägypten waren und von dort kulturelles Gut übernommen haben. Wem soll man jetzt glauben?

Wissenschaftler haben unterschiedliche Meinungen, weil sie die selben Quellen oft unterschiedlich bewerten.
auch die Glaubwürdigkeit. Was dem einen sehr glaubhaft erscheint, ist für den anderen zu weit hergeholt. Der eine verläßt sich vorwiegend auf die Bibel und christliche Autoren, der andere nimmt auch noch "heidnische" Quellen dazu. Wie wir sagen: "It is a point of view matter."

> Im Übrigen: Wo ist eigentlich das Problem? Bereits die Bibel sagt, dass die Hebräer ägyptisches Kulturgut übernommen haben, sogar ägyptische Religion. Allerdings sagt die Bibel auch, dass Gott sie für Letzteres vierzig Jahre lang durch die Wüste ziehen ließ.

Gibt es außer der Bibel noch andere Quellen, die das sagen, oder ist die bibel die einzigste Quelle?

> Die Religion des Judentums wurde, und das bezeugt uns die Heilige Schrift vielfach, immer wieder durch die umliegender Völker verwässert;

Das ist deine Meinung, andere Wissenschaftler, und auch ich haben eine andere Meinung. für uns war und ist es genau umgekehrt. Die Hebräer saugten alles von den umliegenden Völkern auf, deuteten alte Mythen für ihre Bedürfnisse der Männerherrschaft um, und überfielen dann die, meist matriarchalischen Völker, um ihrem geglauten Gott zum Sieg zu verhelfen, der in Wirklichkeit eine Frau ist, wie ich in einem schon lange zurückliegenden Beitrag bewies.

> In der ganzen Heiligen Schrift wird die zeitweise im Judentum aufgetretene Mischreligion aufs Schärfste verurteilt. Wie hätten die Bibelschreiber sie verurteilen können, wenn sie selbst von ihnen beeinflusst gewesen wären?

Gute Frage, auf die dir viele Menschen eine mögliche Antwort geben können. Hier die meine:

Wenn ich das Manuskript eines anderen als mein eigenes ausgeben will, brauch ich es nur vom Besitzer zu klauen, leicht zu verändern, neu abzutippen, und als mein Buch ausgeben. Kommt dann der wirkliche Besitzer, behaupte ich dreist, das ER VON MIR ABGESCHRIEBEN HAT!
Und schon liegt der schwarze Peter bei ihm und ich seh unschuldig aus.

Eine Methode, die damals wie heute wundervoll funktionierte, wie die Mormonengeschichte mehrmals bewies.
> Die falschen Schlüsse gewisser einflussreicher "Wissenschaftler" (?) sind darauf zurückzuführen, dass sie dem Judentum den Garaus machen wollen. Ihre Schlussfolgerungen beziehen sich nicht auf Fakten; sie stellen lediglich Hypothesen dar, die auf vorausgesetzten Grundannahmen basieren, z. B. dass die Bibel nicht Gottes Wort ist.

Nein, diese Wissenschaftler waren nur bestrebt, die Wahrheit rauszufinden. Sie wollten nicht mehr blind glauben, sondern die Welt, die Juden, die jüdische Religion usw. verstehen lernen. Aber jemand wie du glaubt eh nur das, was er glauben will!!!

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