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Verfasser: bjoerny
Datum: Mittwoch, den 6. Februar 2008, um 22:24 Uhr
Betrifft: Nur für rené interessant

> ieser mythos, wie auch vieles andere unerklärliche, muss ich stehen lassen

Lieber René,

das klingt beinahe so, als wäre Religion für dich eine Projektion menschlicher Psychologie ins Transzendente. Es erweckt den Anschein, als sei weder die Lehre von der Auferstehung noch vom Sündenfall oder dem Sühnetod Christi für dich Realität.

Stellst du alle Lehren der Heiligen Schrift infrage? Wenn du den Schöpfungsbericht als «Mythos» zurückweist, erklärst du damit automatisch das Erlösungswerk für irrelevant, denn ohne den Sündenfall bräuchten wir keinen Erlöser. Das erste Buch Mose (Genesis) steht also im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Heilsgeschehen. Den Bibelschreibern zufolge war Adam eine historische Person gewesen, weil sie ihm Jesus gegenübergestellt haben, der ganz sicher eine historische Person war: «Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn gleichwie in dem Adam alle sterben, also werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.» (1. Kor. 15, 21. 22).

Unser Herr Jesus bestätigt die historische Wahrhaftigkeit des alttestamentlichen Schöpfungsberichts, indem Er auf ihn Bezug nimmt und ihn als moralisch verbindlich darstellt: «Er aber antwortete und sprach [zu ihnen]: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, von Anfang sie Mann und Weib schuf und sprach: ‹Um deswillen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein›; sodass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.» (Mat. 19, 4–6).

Ganz liebe Grüße
Björn

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«Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der das ewige Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk, indem er mit lauter Stimme sprach: Fürchtet Gott und gebet ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Meer und die Wasserquellen.» (Off. 14, 6. 7).

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