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Verfasser: bjoerny
Datum: Freitag, den 11. Januar 2008, um 15:24 Uhr
Betrifft: okay ...

> Es spielt keine Rolle, Gott weiß, zu wem ich beten will und was ich beten will

Richtig. Er ist allwissend.

> selbst wenn er, sie, es ein physikalisches Prinzip ist.

Personen können denken. Prinzipien auch? *verwirrt guckt*

> Die Archäologischen Bestätigungen, die du meinst, bestätigen nur einige historische Fakten, die in der Bibel erwähnt werden, nicht aber die Wahrhaftigkeit der Religion und Mystik.

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich wollte lediglich sagen, dass nicht alles, was in der Bibel steht, als absolut unbewiesen abgetan werden kann, so wie einige Personen immer wieder meinen. Es gibt immer noch Menschen, die meinen, die Heilige Schrift sei ein Mysterienbuch, obwohl es großflächig ein Geschichtsbuch ist (inklusive Prophetie).

> Inzwischen gibt es Archäologen, die z. B. glauben, dass es Moses und nachfolgende Personen nicht gegeben haben kann, weil die Archäologie keine Spuren findet.

Das gibt es nicht nur "inzwischen", sondern schon von Anbeginn der Archäologie. Die Existenz von etwas zu bestreiten, nur weil man es nicht finden kann, ist keine gute Begründung. Man hat Jahrzehnte bestritten, dass es die biblische Stadt Niniveh je gab. Bis jemand auf die Idee kam, sie auch mal dort zu suchen, wo sie der Bibel zufolge gestanden haben soll. Inzwischen gehören die Ruinen von Ninive (man hat sie gefunden und exportiert) zu den bekanntesten archäologischen Sehenswürdigkeiten weltweit.

> Wieso meinst du, dass ich sie nicht geprüft hätte?

Weil aus deiner Argumentation hervorgeht, dass du dich nur mit Bibelkritik, nie aber mit Beweisen für die Richtigkeit der Bibel befasst hast. Das Zeugnis ihrer Richtigkeit ist überwältigend und stellt alles andere in den Schatten (z. B. Josh McDowell, "Die Tatsache der Auferstehung", CLV-Verlag) - ein einfaches, kurzes, aber grandioses Buch, das zeigt, dass es mehr Indizien für die Korrektheit der Auferstehunggeschichte Jesu gibt als dafür, dass Julius Cäsar gelebt hat. (Und Letzteres wissen wir ganz sicher.) Der Autor geht auf alle Einwände der Kritiker ein und stellt ihre Unsinnigkeit anhand geschichtlicher Fakten bloß. Er wollte ursprünglich ein Buch gegen die Auferstehungslehre verfassen, musste aber im Lauf seiner Arbeit einsehen, dass er nur auf Beweise für sie und nicht gegen sie stieß. Er war Atheist, ist heute ein bekennender Bruder.

> Und überhaupt, worin besteht die Anwendung eines Sohnes Gottes ohne in tote, unsinnige Rituale zu verfallen?

Tote Rituale sind eine traurige Realität in vielen Kirchen.:-( Aber dieser tote Buchstaben-Glaube wird schon von Jesus selbst verurteilt mit den Worten: "Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeugt; aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet." (Joh. 5, 39. 40). Rituale hat er nicht gewollt, sondern Anbetung "durch Geist und Wahrheit" (Joh. 4, 23. 24).

> Höre auf, tote "heilige" Buchstaben und Buchstaben anderer Menschen als Beweise anzuführen

Tot sind die Buchstaben nur deshalb, weil viele Menschen (auch sog. Prediger) den Geist darin nicht verstehen. Sie lesen Buchstaben, verstehen jedoch die Botschaft nicht. Das ist traurig, aber wahr.:-( So kann keiner selig werden.

> mache eigene Erkenntnisse!

Ein sehr guter Rat, den zu befolgen sich lohnt!! - Darum sollen wir alles (mit unserm eigenen Verstand!) prüfen (1 Thes. 5, 21). Das habe ich stets getan; ich lass mir keine Dogmen indoktrinieren;-)

Ganz lieber Gruß
Björni

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