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Verfasser: bjoerny
Datum: Donnerstag, den 10. Januar 2008, um 13:46 Uhr
Betrifft: An über Fehler von Menschen

Hallo Rene!

> ich bekenne mich zu jesus christus und bin auf seine gnade angewiesen.

Das ist schön. Wer würde, wenn er sich zu Christus bekennt, schon dessen Wort infrage stellen? "Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens" (Joh 6, 68).

> demzufolge hat sie ca. 65 verfasser. waren diese schreiberlinge vollkommen..........? ... ich finde meine lebenshilfe in der bibel, da die wahrheit durch diese verfasser gleichwohl durchschimmert.

Durchschimmert? - Jeder Mensch macht Fehler, auch Propheten, das stimmt. Aber gerade weil wir Fehler machen (sündigen), sind wir auf göttliche Weisungen angewiesen. Gott hat uns Sein heiliges Wort, die Bibel, schriftlich niederlegen lassen, um uns Seine Satzungen bekannzumachen und uns unseren einzigen zu Ihm führenden Heilweg zu erklären.

Dass auch die Schreiber der Bibel unvollkommene Menschen wie du und ich waren, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Sie waren ebenso auf Gottes Gnade und das Wort angewiesen, das Er durch sie hat niederschreiben lassen.

Ja, auch Menschen, die als Propheten fungierten, haben Fehler gemacht, sowohl in moralischer als auch allgemeiner Form. Doch das war niemals der Fall, wenn sie von Gott autorisiert worden waren, etwas niederzuschreiben oder prophetisch tätig zu sein. Warum? Jemand, der als Prophet fungiert, redet nicht sein eigenes, sondern Gottes Wort, weil der Heilige Geist aus ihm spricht bzw. ihn zum Schreiben animiert (2. Ptr 1, 19–21).

Damit sind die niedergeschriebenen Worte Gottes unfehlbar und nicht durch die menschliche Unvollkommenheit ihrer Schreiber getrübt (2. Tim 3, 16). Darum warnt Gott uns ausdrücklich davor, Sein gesprochenes (und geschriebenes!) Wort zu diskreditieren. Es ist unfehlbar und ewig – das Einzige, worauf wir uns felsenfest verlassen können (Ps 43, 3; Offb 22, 18. 19). Er hat immer über Sein Wort gewacht (Jes 55, 8–11).

Lieber Gruß und Gottes Segen!
Björni =)

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