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Verfasser: Trzoska
Datum: Mittwoch, den 21. November 2007, um 1:20 Uhr
Betrifft: Änderungen in der Tempelzeremonie

Kapitel 31 übersetzt:
http://www.tempelwork.de.tl/31-.---Ae-nderungen-in-der-Tempelzeremonie.htm

Bis ins erste Viertel des 20. Jahrhunderts gab es zu den 4 Gelöbnissen im Tempel noch ein weiteres: "Der Eid der Rache". Die Endowmentteilnehmer mussten sich verpflichten, den Mord an den Propheten (Joseph und Hyrum Smith) zu rächen. D. h. sie waren verpflichtet, jeden zu töten, der mit dem Mord verwickelt war oder ihn billigte, sollte ihnen eine solche Person unter die Augen kommen. Dieses Gelöbnis wurde den Mitgliedern wahrscheinlich auch mit einem Kennzeichen, Zeichen, Strafe und Schlüsselwort abgenommen. Zeugenaussagen bestätigen aber nur die Ausführung der Strafe im Falle des Preisgebens dieser "heiligen" Verordnung. Die Strafe war das Aufschneiden des Bauches und Herausreißen der Eingeweide.

Eine weitere wichtige Verordnung, war die Siegelung von Männern an Männer, das Gesetz der Adoption. Das heißt, das man sich mit seiner Familie an einen anderen Priestertumsträger siegeln lassen konnte, der dann der Vormund war, der dann aber auch die Kontrolle über alles hatte, was man selbst besaß. Logischer Weise suchten sich die Männer angesehene Führer der Kirche als Adoptivväter aus, was dann zu Streitigkeiten führte, weil dann weniger Angesehene leer ausgingen und somit ihr "Königreich" ein kleines blieb.

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