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Seite erstellt am 28.3.24 um 18:08 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Samstag, den 10. November 2007, um 21:06 Uhr Betrifft: Das finde ich nicht
>Das heiÃt, diejenigen werden ausgestoÃen, die es wagen, homosexuelles Verhalten heute noch als "Sünde" zu bezeichnen.<
Klingt paranoid.
Wer sagt denn, was Sünde ist? In diesem Fall eine Sammlung von altertümlichen Vorstellungen und Mythen - die Bibel - und ein jüdischer Sektierer, der die festgefahrenen hebräischen Traditionen reformieren wollte, aber über ein gewisses Niveau sind Jesus und seine Anhänger auch nicht hinausgekommen. Lehren, die die Welt in Schwarz und Weià einteilen, und das, was "anders" ist, auf die Böse Seite verbannen. Wer sich die Bibel als MaÃstäb wählt, bewegt sich in einer kranken Vorstellungswelt, die ca. 2000 Jahre zurückliegt.
Sicher - mich haben die nächtlichen homosexuellen Belästigungen in Ãbergangsheimen, in die ich mal für ein paar Tage verwahrt wurde, auch angewidert. Aber ich denke, dass solche Schweine auch auf der Heteroseite im Ãbermaà vertreten wären, würden Männlein und Weiblein unter einem Dach schlafen. Mir ist es auch unangenehm, wenn ein Schwuler mir schöne Augen macht. Aber den gleichen Peinlichkeiten sind auch Frauen täglich ausgesetzt, wenn sie von Männern angemacht werden. Aber die Diskussion geht hier nicht um die Ãberschreitungen.
Es geht hier auch darum, dass Menschen oft genug als Zwitterwesen geboren werden, und dass die Ãbergänge flieÃend sind. Wenn "Gott" sie nun so und so auf die Welt geschickt hat, wie können Menschen, die sich für normal halten, weil sie die Mehrheit bilden, solche Menschen als böse oder sündhaft abstempeln. Das ist auch das, was bei Religionen, wie auch bei den Mormonen, auf der Ebene des Aberglaubens immer noch passiert. Was früher "Rothaarige" waren, sind heute bei den Religonen immer noch Homosexuelle, Transvestiten und andere. Diese Gruppen verfolgen nicht diejenigen, die Homosexualität als Sünde bezeichnen, aber sie klagen sie an. Dieser Anklage schlieÃe ich mich als "Hetero" hiermit an.