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Verfasser: Sappho
Datum: Sonntag, den 4. November 2007, um 15:16 Uhr
Betrifft: Die BYU in Jerusalem

In einem Spiegel- Artikel aus der Zeit des Baubeginns, den ich leider nicht finden konnte, war zu lesen, das orthodoxe Juden gegen den Bau und die Anwesenheit von Mormonenmissionaren waren, aber auch, das sich die Mormonen die Genehmigungen für den Bau erschlichen haben sollen. Soweit mich meine Erinnerung nicht trügt, hatten sie den zuständigen Behörden vorgespielt, das sie nur eine „normale“ Schule bauen wollten, verschwiegen aber, wozu sie wirklich benötigt wurde.
Gerade ist mir eingefallen, wo ich die Kopie habe. Einen Moment, ich hole sie!
Auf Seite 157 (Jahrgang oder Heftnummer nicht zu finden), steht unter der Überschrift „ketzerische Aktion:

„Religionsminister Josef Burg von der Religiös-Nationalen Partei etwa schloss sich der Forderung der radikalen an, die Baustelle stillzulegen, WEIL SICH DIE BAUHERREN DIE GENEHMIGUNG ERSCHLICHEN HÄTTEN.“
(Hervorhebung von mir)

Jedoch wegen der seit 1948 als Gesetz gegebenen absoluten Religionsfreiheit, wurde der bau genehmigt, denn niemand hatte Angst, das Juden scharenweise, wie es der ehemalige Außenminister Abba Eban ausdrückte, „ihre religiöse Treue von Jerusalem nach Salt Lake City legen“ würde.

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