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Verfasser: Sappho
Datum: Samstag, den 3. November 2007, um 15:24 Uhr
Betrifft: Täterinnen in der LDS

> wenn die LDS es für angemessen erachten bestimmte fälle überhaupt zu dokumentieren. vieles bleibt im verborgenen und wird zu gerne verschwiegen.. man möchte dem ruf der kirche ja nicht schaden.

Die LDS hat darüber nichts verlauten lassen, im Gegenteil!!!
Sie hat alles versucht, um ihre Sekte und die Täter zu schützen, das sie lieber nen haufen Kohle an die Opfer zahlt, als das die Wahrheit ans Licht kommt. Ich habe von vielen Fällen gelesen, wo Opfer oder deren Angehörige die Täter anzeigten, und deswegen ausgeschlossen wurden.
Meine Quelle war vor allem Case Report of the Mormon Alliance" von Frau Anderson.

> dennoch glaube ich, dass zwischen mutter und kind eine andere art der beziehung besteht als zwischen vater und kind, was vielleicht mit ein grund dafür ist, dass viele opfer eher ihren vater als ihre mutter anzeigen würden.

Darum werden Frauen, wenn sie einmal erwischt werden, für die selbe Tat viel härter als Männer bestraft (für die es meist "Entschuldigungsgründe" gibt), weil in den köpfen der (meist männlichen) Richter immer noch alte patriarchhalische Vorstellungen vorherrschen von der "nährenden und umsorgenden Mutter"!
Aber nicht jede Frau, die Mutter wird, will auch Mutter sein! Nicht jede Frau, die ein Kind bekommt, will ein (das) Kind!
Aber es wird in einer patriarchalischen Gesellschaft IMMER vorausgesetzt, das eine Mutter ihr Kind liebt! Dabei zeigt ein Blick auf die Tierwelt, das dieses Gefühl nicht natürlich oder selbstverständlich ist!
Aber zurück zu missbrauchenden Müttern!
Apropos Missbrauch: Beteutet das auch, dass es einen "Gebrauch" von Kindern gibt?
Mütter, die Kinder missbrauchen, tun das entweder direkt (Meist als "Liebesersatz" für den abwesenden Partner. Übrigens sollen, laut der Studie, auch hier die meisten Opfer weiblich sein, und die Täterinnen als Kinder selbst missbraucht worden), oder indirekt, indem sie ihre Kinder an Pädos verkaufen. Interessanterweise sind die meisten der 15% der Täterinnen der 2. Gruppe zuzuordnen.
warum?
Vielleicht, weil sie selbst nichts anderes kennen, oder sie finanziell von Männern abhängig sind?

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