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Verfasser: Björni Datum: Donnerstag, den 1. November 2007, um 22:35 Uhr Betrifft: RKK und aufgezwungene Dogmatik
> Und kein Papst hat sich für die Verbrechen entschuldigt, die auf deren menschen-und leibfeindliche Sexualmoral und die Unterordnung der Frau hervorgingen!
Anstatt dass die RKK zugibt, dass sie sich z.B. hinsichtlich ihres Standpunkts zur Verhütung jahrzehnte geirrt hat und aufrichtigen Katholiken öffentlich "gestattet", Kondome etc. zu verwenden, verfasst der Pont. Max. erst einmal einen 300-seitigen Artikel über die Gründe, warum die RKK sich lange gegen Verhütung ausgesprochen hat. Erst auf den letzten Seiten kommt der Papst dazu, zu erklären, warum man so lange dem Irrtum anhing und warum es vllt. doch angebracht wäre, umzudenken. Wie wär´s mit knappen einfachen und für jedermann verständlichen Worten: "Sorry, Jungs und Mädels ... Wir haben uns geirrt, tut uns leid. Verhütet, wenn ihr wollt!" Stattdessen wird immer noch an das Gewissen gegenüber einer überholten Lehrmeinung apelliert und zur Treue gegenüber der RKK gemahnt. Das ist m.E. seelische Grausamkeit
Weià jemand zufällig, ob diese Ausarbeitung zur Verhütung inzwischen auch auf deutsch erhältlich ist? Mich würde einmal die Irrationalität päpstlicher Schlussfolgerungen bzgl. eines Themas interessieren, bei dem er wohl am wenigsten mitreden kann. Offiziell - zumindest ... Wer weiÃ?! Die sind immer für ne Ãberraschung gut.
Die meisten Katholiken, die ich kenne, hat das Verbot von Verhütungsmitteln sowieso nie interessiert. Die habens einfach gemacht. Wieso auch nicht?! Was hat eig. die Dogmatik eines alten Klappstuhls zwischen 80 und scheintot in einem Ehebett zu suchen?
Liebe GrüÃe,
Euer Björn.