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Seite erstellt am 24.4.24 um 5:43 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Mittwoch, den 4. Juli 2007, um 0:22 Uhr Betrifft: Sowieso nur Spekulation
aber es schadet ja nicht, ein paar sinnlose Gedanken kreisen zu lassen.
>auÃerdem ist es dort auch davon abhängig, ob man über genügend finanziellen Mittel dazu verfügt, jeder seiner Ehefrauen einen eigenen Hausstand einzurichten
So ähnlich sagte man es auch über die mormonische Vielehe. Das hieÃe, dass der arme Schlucker mal wieder keine Chance hatte, in den höchsten Himmel zu kommen, da die Vielehe ja als Voraussetzung dafür galt. Wurde doch gelehrt, dass dem Monogamisten die eine Frau auch noch genommen und demjenigen gegeben werden würde, der schon viele hatte. Viele Frauen = groÃe Herrschaft, groÃes Reich und vermehrte Herrlichkeit in der Ewigkeit, wenig Frauen = wenig Herrlichkeit, nur eine Frau = dienender Engel; also die Reichen, die sich mehr Frauen leisten konnten, hatten mehr Aussicht auf vermehrte Herrlichkeit in der ewigen Welt.
>Wahrscheinlich bedarf es auch gar nicht eines "Katalysators" wie der Wahl eines Mormonen zum US-Präsidenten, damit die Kirche immer mehr Glaubwürdigkeitsprobleme kriegt und sich die Krise verstärkt.
Wahrscheinlich nicht, aber die jetzigen Bestrebungen haben ja schon einiges gezeigt. Immer wieder kommen in Talkshows und Interviews peinliche Dinge zur Sprache, und würde Romney tatsächlich eine Chance zur Präsidentschaft erhalten, wären seine Gegner sicher nicht faul, mit dem Hochspülen von Schmutz, und da bietet seine Religion ja viel Angriffsfläche.
Der Vergleich mit Joseph Smiths Ambitionen zur US-Präsidentschaft und Weltherrschaft wäre sicher auch ein nettes Thema für die Ãffentlichkeit.