Beitrag 19 von 33 Beiträgen. |
Seite erstellt am 20.4.24 um 10:16 Uhr |
Verfasser: AlGhazali Datum: Samstag, den 30. Juni 2007, um 0:25 Uhr Betrifft: Nichts zu danken
Ich bin selbst der Typ "verlorener Sohn" bzw mehrfach verlorener Sohn, und ich kenne auch ein paar andere verlorene Söhne, die wie ich glaubenstreue Eltern haben. Und wenn ich zurückblicke erstaunt es mich doch sehr was diese Elternpaare so alles durchgestanden haben, und dennoch demütig an ihren Kindern festhalten.
Kenne Eltern der anderen Sorte die Nervenzusammenbrüche bekommen, weil andere Kirchenmitglieder über die Sünden ihrer Kinder lästern könnten.
Da bin ich doch sehr froh, dass meine Eltern an den christlichen Werten festhalten, und trotz aller schockierenden Geständnisse nie auch nur in Erwägung gezogen haben mich irgendwie weniger zu lieben, sondern zu unterstützen. Klar, sie können sich besorgte Sprüche hier und da nicht verkneifen, aber es sind ja bei ihnen keine Sprüche. Ehrliche Fürsorge kann man ja auch einfach als Liebesbeweis annehmen, und über den nervigen Teil weniger nachdenken. Sie meinen es ja nur gut. Sie wollen einen ja wirklich retten.
Viel Glück bei den Prüfungen!