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Verfasser: Martin007
Datum: Mittwoch, den 13. Juni 2007, um 7:29 Uhr
Betrifft: Was ist Einkommen?

>Demnach wurde unter Brigham Young jedem Neubekehrten, das gesamte Hab und Gut verzehntet und danach nur noch der jährliche Zugewinn.

>Dieses Prinzip galt, bis Lorenzo Snow das Zehntengesetz änderte und den zehnten Teil des Einkommens forderte. Das bedeutete für den Landwirt, dass er von da an die gesamte Ernte zu verzehnten hatte, und nicht nur, was er im Vergleich zum Vorjahr dazu gewonnen hatte.

>Für einen Arbeiter oder Angestellten würde es bedeuten, dass er am Ende des Jahres den Zuwachs seines Besitzes und Vermögens ermittelt und davon den zehnten Teil als Zehnten abgibt. Ein armer Schlucker ohne Vermögenszuwachs oder gar Verlust wäre vom Zehntenzahlen befreit.

Hier ist ein Stilbruch. denn der Arbeiter müßte demnach Gewinnsteuer zahlen, während der Bauer Umsatzsteuer zu zahlen hätte. Für mich gilt:
Einkommen = Umsatz - Aufwand
Selbst in der Einkommensteuererklärung kann man Aufwandsentschädigung geltend machen.

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