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Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 12. Juni 2007, um 18:16 Uhr
Betrifft: Ethik scheint relativ zu sein

Laut Bibel lehrte Jesus, dass man die 2. Backe hinhalten solle, wenn man auf die eine geschlagen wird.
Mormonen lehren, dass es o.k. ist, Menschen zu töten, wenn das eigene Leben oder das der Famile oder das des Vaterlandes in Gefahr ist.
Brigham Young, Heber C. Kimball, John Taylor und andere wichtige Kirchenführer lehrten die Blutsühne; d. h. dass gewisse Sünden vom Sühnopfer nicht gesühnt werden können und das Vergießen des Blutes des Übertreters erfordern. Zu diesen Sünden gehören Mord, Ehebruch, Brechen der Tempelbündnisse, Verlassen der Kirche und Abtrünnigkeit. Es wurde als Aufgabe des engsten Verwandten des Übertreters angesehen, den Sünder zu töten, und zwar auf möglichst blutige Weise, damit das Blut sich auf den Boden ergoss und der Wohlgeruch des Blutes zum Himmel aufstieg, um den Zorn Gottes zu besänftigen.
Der Buddhismus hat das Mitleid für jede Kreatur als Ideal, so dass sich ein Boddhisatva aus Mitleid für die hungernden Tigerbabys als Futter für die Tigerfamilie hingab; das ist doch nett, oder?

Schaue ich in mich selbst, stelle ich fest, dass ich mich nur aus Egoismus ethisch verhalte, weil ich mir einen Vorteil in der ewigen Welt davon verspreche.

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