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Verfasser: Trzoska
Datum: Donnerstag, den 7. Juni 2007, um 18:29 Uhr
Betrifft: Man beobachte

genauestens seine Gefühle und erforsche, wo sie herkommen. In der HLT-Kirche konnte ich in den Jahren nichts Ungewöhnliches feststellen. Die großen Erlebnisse erfuhr ich allesamt außerhalb der Zugehörigkeit zu dieser Glaubensgemeinschaft. Der Heilige Geist stellt sich mir als ein Phantom dar, ebenso wie der "Herr", den keiner gesehen hat, aber von dem alle sprechen und so tun, als gäbe es ihn.
Kennt man die Geschichte der Kirche in all ihren Einzelheiten, studiert man das Buch Mormon ernsthaft und ebenso das Buch Abraham, erübrigt sich obiges Thema ganz von selbst: Alles Schwindel! Und das Gute ist: im Mormonismus ist der Schwindel nachweisbar. Und wenn es einen Heiligen Geist gäbe, dann nicht bei den Mormonen; denn der "Heilige Geist" lügt nicht. Joseph Smith hatte nachweislich gelogen, was das Zeug hielt, mit der Ersten Vision angefangen, die er allerdings nachträglich in seine Geschichte einbaute. Insofern ist Janeways Aussage richtig, wenn ich auch nicht dieselben Worte wählen würde. Und den Respekt vor dem Mormonismus verliere ich mit jedem Stück Wissen darüber mehr und mehr. - Arme belogene und betrogene Mormonen! Und dafür zahlen sie noch Geld, wo doch die Segnungen des Zehnten erst dann eintreffen, wenn man ihn nicht mehr zahlt.

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