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Verfasser: AlGhazali
Datum: Dienstag, den 22. Mai 2007, um 19:35 Uhr
Betrifft: Änderungen in der Bibel

Das habe ich nicht aus der Kirche, sondern aus den Medien. Dass der Vatikan an der Bibel hier und da was geändert hat, ist ja wohl kein Mormonenmärchen. Das wird mittlerweile ja sogar in der Schule erzählt, und von Katholiken auch nicht ausgeschlossen. Ich fürchte, dass ist wohl keine Verschwörungstheorie. Ich würde nichts von Geheimarchiven erzählen, das weiß ich ja nicht.

Und bedenke noch, dass die Bibel lange Zeit von normalen Menschen gar nicht gelesen bzw verstanden werden konnte.

Dass der Glauben anderer Leute ausgenutzt wird um sie in Schach zu halten ist ja nichts Neues. Und ich denke, dass das in unserer Kirche genauso passiert. Das macht aber weder bei uns alle schlecht, noch bei den Katholiken.
Ist doch einerlei welche Konfession einer hat, hauptsache er glaubt an Gott, so seh ich das. Ich sehe mich nicht als einzigen wahren Christen wenn ich mit meinen katholischen Freunden zusammen bin. Sowas Anmaßendes denke ich nicht einmal.

Papst als Verstoß gegen das erste Gebot. Hiermit mache ich den Papst nicht schlecht, denn ich halte ihn für wichtig und gut. Aber ich finde die Huldigung als sei er eine Gottheit persönlich nicht richtig. Finde es auch genauso albern, wenn um unseren Propheten fankult entsteht. Das kann er wohl selbst auch nicht leiden, und nimmt kein Bad in der Mitte bei Generalkonferenzen. Finde sie haben ähnliche Funtionen, und doch ist es anders.
Polytheismus kann man unseren Glauben nicht nennen. Wir sind monotheistisch. Es gibt den einen Gott.
Aber zugegebenermaßen ist das Ganze allgemein schwer zu begreifen. Im Buch Mormon gibt es genug Schriftstellen, die davon handeln, dass Jesus Gott ist, ein und diese selbe Person. Und dann wiederum nicht. Das ist aber doch in der Bibel genau so.
Ich weiß nicht wie es ist. Aber die Vorstellung die ich in der Kirche gewann, habe ich behalten. Die fühlt sich für mich am richtigsten an. Da ist Gott Vater, sein Sohn Jesus, derjenige der bereit war für seine Geschwister ein Beispiel zu sein, und sich sogar dafür zu opfern. Und den Heiligen Geist, der einen schützt und mit Wohlwollen erfüllt, und der überall dort ist, wo Menschen gläubig und demütig sind.
So sehe ich es, ich weiß es aber nicht.
Dann gibt es viele Mormonen, die an eine Gott Mutter stark glauben, andere wiederum nicht.
Das muss man wohl selbst versuchen für sich herauszufinden.

> Christus hat die Sünder berufen und nicht die Gerechten, denn die Bedürfen des Arztes nicht

Genau. Einer der Gründe warum ich an ihn glaube.

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