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der Beitrag:
Verfasser: Misery
Datum: Donnerstag, den 3. Mai 2007, um 8:02 Uhr
Betrifft: Weinen II

> Wenn ich weine, brauche und möchte ich keinen Trost und kein Mitleid, sondern ich möchte in der Trauer zerfließen und dabei glücklich sein.

ein schöner satz, und genauso seh ich das auch. bei mir ist das ganz merkwürdig. wenn ich so drüber nachdenke wann ich das letzte mal geweint habe.. das ist gut ein halbes jahr her. das passiert dann ganz von selbst, und wenn es denn kommt, dann gewaltig. dann will ich mindestens 2-3stunden alleine sein, heulen, musik hören, nochmal heulen, tagebuch schreiben, den ganzen kram irgentwie rauslassen.. und ich fühle mich hinterher so viel besser.  es ist schade, dass es bei mir immer nich "klappt". manchmal habe ich soviel "druck" auf mir lasten, und wünschte es würde mit dem weinen funktionieren, damit man ein bisschen "befreiter" ist. aber leider geht das garnicht. der ganze müll will dann raus, wenn sozusagen das letzte sahnehäupchen noch draufgesetzt wird, in den wirklich ungünstigsten situationen, meistens unter menschen.
und ich will dann auch alleine sein, ich hasse es wenn leute dabeisind, das geht gar nicht. mitleidige gesichter kann ich da nicht ab.
naja, ich wollte nur anmerken, dass mir der satz gut gefallen hat;-)

lieben gruß

^v^

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