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der Beitrag:
Verfasser: Misery
Datum: Mittwoch, den 18. April 2007, um 23:21 Uhr
Betrifft: "Bibelbeweise"

> Ich habe zudem keine Zeit und Lust auf alle Einwände einzugehen und weiss auch nicht alle Antworten darauf.

keine zeit und lust auf alles einzugehen, obwohl du dennoch über 13383 zeichen verwendest? deine artikel sind so lang, dass ich zunächst nichtmal lust hatte diese ganzen "bibelbeweise" durchzulesen.
und natürlich hast du auch nicht alle antworten, es gibt keine, weil es z.T. einfach fakten sind, die du nicht bestreiten kannst. aber gläubige menschen reimen sich dann gerne den rest irgentwie zusammen, damit das puzzle irgentwie ein bild ergibt. eines, das genau das zeigt, was sie sehen wollen.

> Das Gleiche gilt auch für das nutzlose Geplänkel mit den Mormonen.

da gebe ich dir recht;-)

> Als Christ glaubt man, Jesus ist von Anfang an immer bei Gott gewesen, auch bei der Schöpfung und so kannte er bestimmt auch andere Samen.

das ist natürlich eine gute begründung. jesus hatte also während der schöpfung gleichzeitig noch naturunterricht bei gott gehabt, wie praktisch.

> Niemand kann abstreiten, dass die prophetischen Voraussagen der Bibel genau mit den geschichtlichen Ereignissen von Israel übereinstimmen. Das ist keine Auslegungssache, sondern Tatsachen.

also genau stimmt da gar nichts überein. es gibt gewisse parallelen, sodass man die in der bibel prophezeiten ereignisse ins "heute" interpretieren kann. aber genausogut gibt es ereignisse, die eben nicht eingetreten sind, schlichtweg "fehler". sollte man diese dann ignorieren? das wäre, wie wenn man einer wahrsagerin vertraut, die zu sagen wir 50% richtige vorhersagen macht. das würde doch auch keiner machen.

> Wenn Sie heute aber an einer staatlichen Universität in Deutschland Theologie studieren, dann lernen sie mal, dass die Bibel nicht Gotte Wort ist, dass sie voller Fehler ist, dass es einfach Dokumente aus früherer Zeit sind, Zeugnisse die man damals geglaubt hat.

ich halte das für eine positive entwicklung. die menschen haben sich weiterentwickelt, sie überprüfen die dinge, und stellen fakten zusammen. und wenn man damals jesus für den sohn gottes hielt, weil man seine wundersamen heilkräfte sonst nicht erklären konnte, so würde man ihn heute in eine geschlossene klinik einweisen (falls es diesen wunderheiler überhaupt je gab).

> Die sumerische Bilderschrift ist älter als die babylonische Keilschrift Die ältesten Schriften werden datiert auf 3200 vor Christus. Die babylonische Silbenschrift kennt man aus Texten ab 2500 vor Christus. So wird deutlich, lange, lange vor Mose konnte man schon schreiben.

und was soll das beweisen? es widerlegt jediglich die annahme man hätte damals noch nicht schreiben können. aber die tatsache dass man es konnte beweist gar nichts. das was geschrieben wurde kann man auch als "tagebuchaufzeichnungen" bezeichen. und wenn ich so an mein tagebuch denke, da steht auch ne menge mist drinne. nicht vorstellbar was wäre, würden die menschen in 3.000 jahren es als "wort gottes" bezeichnen und daran glauben;-)

beweise hin beweise her, letztendlich kann gar nicht bewiesen werden was es mit diesem buch auf sich hat. es bleibt glaubenssache.

liebste grüsse

^v^

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