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Seite erstellt am 29.3.24 um 12:46 Uhr
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Verfasser: Chrischi
Datum: Samstag, den 14. April 2007, um 21:47 Uhr
Betrifft: sechshundert sechsundsechzig

Weiß ja nicht, was Wikipedia schreibt (da steht auch ’ne Menge Unfug drin), aber dass "Vicarius Filii Dei" offizieller Amtstitel des Papstes und auch in Kirchendokumenten verzeichnet ist, ist allgemein bekannt. Heute wird die Tiara natürlich nicht mehr getragen. Aber es gibt meines Wissens nach noch einen anderen, aber eindeutig dokumentierten Amtstitel, der soweit ich weiß durch eine gefälschte Urkunde Einzug in das päpstliche Amt erhielt: der Titel "Sacerdos Rex Latinus" (Heilige lateinische Hoheit). Auch das spricht schon für sich. Wenn ich die Buchstaben addiere, die im Lateinischen Zahlenwerte aufweisen, ergibt sich ebenfalls 666.

Eigentlich ein Jammer, dass die Führung einer Weltkirche derart okkult belastet ist. Jede Führung macht Fehler. Bloß in diesem Fall tun mir die ahnungslosen Mitglieder leid, die um das okkulte Geheimnis nicht wissen.

S      =      -
A      =      -
C      =      100
E      =      -
R      =      -
D      =      500
O      =      -     
S      =      -

R      =      -
E      =      -
X      =      10

L      =      50
A      =      -
T      =      -
I      =      1
N      =      -
V      =      5
S      =      -

Der ganze Vatikan ist durch und durch okkult. Ich war ja dort, um mich der Architektur zu freuen. Ja, ich muss schon sagen, dass es sich hierbei um ein Meisterwerk menschlicher Handwerkskunst handelt –– Respekt!

Allerdings sollten Menschen, die sich mit okkulter Symbolik auskennen, niemals vergessen, worauf sie achten müssen. Jeder Winkel im Vatikan hat eine heidnische Bedeutung; jeder Schlüssel; jede Tür; jede Verzierung; jede Muschel; jede Schwingung der Details; jede Statue; jeder Stein: einfach alles!

Sehr ausführlich dargelegt wird das in dem Video "Babylonischer Wein" von dem Ex-Katholiken W. Veith. Auch 666, die Zahl des wilden Tieres, taucht im Katholizismus immer wieder auf. Der Petersplatz von oben betrachtet –– mit dem Obelisken –– gleicht einem babylonischen Sonnenkalender (was man bedauerlicherweise von unten nicht sieht). Vor dem Eingang war ein geflügelter Löwe in Marmor platziert: ein babylonisches Machtsymbol. Auf dem päpstlichen Hostienhalter, der einer ägyptischen Sonnenscheibe ähnelt, sind die Buchstaben FSF eingraviert, deren Bedeutung umstritten ist. F = der 6. Buchstabe in unserem Alphabet; S = ursprünglich Sigma, der 6. Buchstabe im griechischen Alphabet usw. Einiges ist zufällige Übereinstimmung, das meiste jedoch ganz bewusst gewollt.

Man sollte niemand etwas einfach unterstellen, aber mit Sicherheit Vorsicht walten lassen! Ist man sich einer möglichen Gefahr bewusst?

Ganz liebe Grüße
Chrischi.

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