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Verfasser: Trzoska Datum: Freitag, den 13. April 2007, um 19:02 Uhr Betrifft: Keine Albträume mehr
auch kein Albdrücken o. ä. seit ich mich vom Mormonismus (und dem Christentum) abgewandt habe. Ich träume selten Unangenehmes, wie von verstopften und mit Fäkalien überfluteten Toiletten. Ich will damit sagen, dass falsche Religionen eine gewisse Unausgeglichenheit (auch kollektiv) mit sich bringen und ihre Dämonen und Teufel mitbringen. Vielleicht sind solche "Besessenen" auch das Produkt oder Opfer fehlgeleiteter Gesellschaften. Ein kollektiver Glaube produziert auch sicher seine "Wunder", die aber Illusionen sind.
Ich habe auch noch nicht gehört, dass "Zungenreden" auf Band aufgenommen wurde, genau so wenig, wie jemand seine LSD-Halluzinationen oder Engelserscheinungen fotographiert hätte. Solche Dinge lassen höchstens erahnen, was im geistigen Bereich mit dem Hirn, und wenn man viele Hirne miteinander religiös verkoppelt, so alles möglich sein kann. Ich bin dafür, dass man geistige Auswüchse in die richtige Richtung lenkt. Einen Zungenredner würde ich dort einsetzen, wo er einen Nutzen bringt, etwa als Dolmetscher und nicht nur als Sekten-Kasperltheater. Von Dämonen Besessene würde ich auf Schrottplätzen unterbringen und wenn Feierabend ist, können die Teufelsaustreiber ihre Arbeit tun, aber bitte pünktlich, sollen ja keine teuren Ãberstunden anfallen. Ãberwasserläufer könnten beim DLRG nützlich sein, oder da wo es keine Brücken gibt. Und auf die Idee, einige Schweizer Berge nach Ostfriesland zu versetzen, ist wohl auch noch keiner gekommen; das könnte der Tourismusbranche vielleicht helfen.