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Verfasser: Xenon
Datum: Freitag, den 13. April 2007, um 8:29 Uhr
Betrifft: Brahmanische Hochkultur und Tartesso

> st ein Prinzip, das ohne Zutun von Menschen funktioniert. Gott muss sich jenseits aller Moralvorstellungen befinden, jenseits von Tod und Geburt, jenseits von Schmerz und Freude. In diesem Sinne ist Gott das Wesen, das sich im absoluten Tao befindet, das ins Nirwana eingegangen ist, der große Boddhisatva, er ist jenseits der Weltformel. Gott ist absolutes Mitleid, absolute Liebe. Er lässt das Leiden zu, weil es relativ ist, weil er es selbst trilliardenfach in jeder Form erlitten hat und ständig mitleidet. Er lässt den Tod zu, weil er selbst schon trilliardenfach gestorben ist. Und so sonderbar es klingen mag, er erhört den stillen, mächtigen Hilferuf eines Aufrichtigen. Er führt denjenigen, der seine Führung sucht.

Ich merke, Du bist heute stark im brahmanischen Denken der Veda verankert, was mir persoenlich sympatischer ist, als die Wurzeln des Christentum, Islam und Judentum. Warum? Die brahmanische Lehre beruht auf dem Prinzip der Selbsterloesung, jedoch durch die Begleitung des Goettlichen, so wie in der Bhagavad-Gita Krischna seinen "Juenger" Arjuna (Artschuna) begleitete.

> So wie ein Millionenvolk in Amerika keine Spuren hinterlassen hat, so haben die Israeliten keine in Ägypten hinterlassen - saubere Arbeit.

Das ist gar nicht so unmoeglich. Da gab es in praeantiker Vorzeit die Stadt Tartesso im heutigen Portugal. Das war eine wichtige Handelsmetropole und eine wichtige Waffenschmiede. Das Kupfer kam von Afrika und das Zinn aus Osteuropa. Daraus wurde Bronse hergestellt. Riesige Waelder fielen da zum Opfer. Den Kartagern gefiel das gar nicht und sie holten zu einem gigantischen Militaerschlag aus. Mit einer Armada fuhren sie nach Tartesso und machten diese Stadt derart dem Erdboden gleich, dass man bis heute keine brauchbaren Spuren gefunden hatte. Man kennt diese Geschichte bloss aus Ueberlieferungen. Im A.T. der Bibel kommt irgendwo Tartesso mit dem Namen Tarsis, vor. Soll aber umstritten sein. Die Portugiesen wissen etwas von dieser Geschichte, wie mir mal eine Reisebegleiterin erzaehlte. Die Ueberlieferungen werden im Geschichtsuntererricht den Kindern erzaehlt.

Gruss
der XENON:-):-):-)

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