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Beitrag 10 von 23 Beiträgen.
Seite erstellt am 19.4.24 um 14:34 Uhr
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Verfasser: Björn
Datum: Montag, den 9. April 2007, um 21:41 Uhr
Betrifft: Danke

> Es kann eben nur ein Ignorant ein Gläubiger sein, einem Wissendem passiert sowas nicht.

Das mag korrekt sein. Obgleich ich selbst gläubig bin (International Bible Students, eine der größeren Bibelforscherbewegungen), kann ich trotzdem nicht nachvollziehen, warum man sich um Kopf und Kragen zu reden versucht, wenn in der eigenen Religion Fehler auftreten. Wenn Menschen hinsichtlich ihres eigenen Glaubens im dunkeln tappen, ja wo soll denn das hinführen?

Zwar glaube ich nicht an die göttliche Eingebung des Buches Mormon, aber wer weiß, ob es nicht doch eine Originalfassung gegeben hat und welchen Schwierigkeiten der Übersetzer bei seiner Arbeit ausgesetzt war. Was ist eigentlich "Reformägyptisch"?

Ziemlich verwirrend ist auch die von Joseph Smith bearbeitete "Bibelübersetzung", die gar keine richtige Übersetzung ist, sondern viel mehr eine Abschrift mit allerlei in den Text eingeflossenen Deutungsversuchen. Er hat es ja sogar fertig gebracht, Prophezeiungen über sich selbst in seine Arbeit hineinfließen zu lassen. Äußerst dreist gegenüber dem Wort Gottes, wenn man mich fragt ...

Aber der Mormonismus der HLT ist schon irgendwie interessant. Genau wie der Islam - m.E. verkehrt, aber äußerst interessant.

Danke für all die guten Tipps!!

Gruß Björn

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