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Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 13. Februar 2007, um 19:22 Uhr
Betrifft: Provokation

1. die Ermordung Parley P. Pratts fand in Arkansas statt und wurde vom Staat Arkansas als gerechtfertigt nicht geahndet.
2. Einige Siedler kamen auch aus Missouri. Alle Missourianer waren böse, weil sie die Mormonen vertrieben hatten.
3. Brigham Young verkündete im Konflikt öffentlich, dass er von nun an den Schutz über jeden Siedlertreck unterlassen und stattdessen die Indianer loslassen würde. Das war für jeden Piraten der Freibrief, an diesem reichen Treck Beute zu machen.
4. Weil die Siedler aus den feindlichen USA und dazu noch aus Arkansas und Missouri kamen, wurde ihnen jede Unterstützung versagt. Den Mitgliedern der Kirche wurde verboten, ihnen irgendetwas zu verkaufen oder sonstwie Unterstützung zu gewähren. Botschafter ritten dem Treck voraus, um die Mormonensiedlungen auf die ankommenden "Bastarde" vorzubereiten.
5. Möglicherweise haben einige temperamentvollere Mitglieder des Trecks, Drohungen gegen die Mormonen ausgestoßen, z. B. dass sie in Kalifornien von der üblen Behandlung berichten und die dort stationierten US-Truppen nach Utah einmarschieren würden.
6. Mit Falschdarstellungen wurden die südlichen Mormonen hochgekocht, z. B. dass die Siedler eine Quelle vergiftet hätten.
7. Laut John D. Lees Bericht kam der Vernichtungsbefehl von höchster Stelle. Warum sollte John D. Lee angesichts seiner Hinrichtung gelogen haben?

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