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Seite erstellt am 24.4.24 um 9:50 Uhr |
Verfasser: Xenon Datum: Freitag, den 12. Januar 2007, um 9:34 Uhr Betrifft: Das Problem mit den starken Versionen...
> Ich habe mich jetzt erstmal intensiv in das Intelligent Design Konzept eingearbeitet und stelle entsetzt fest, dass darin ja absolut kein Fünkchen Sinn zu finden ist.
Es macht fuer diejenigen Sinn, die es nicht schaffen wollen/koennen, ein religioeses Weltbild aufzugeben, wonach es die Wirklichkeit nur auf Grund eines intelligenten Schoepfungsaktes, quasi als einen konstanten Faktor, geben kann. Und das ist leider das Denken einer ueberwiegenden Mehrheit, - leider. Davon leben die Gross-Sekten und die Kleinsekten sehr gut...
> ID ist eine für die Forschung ebenso entbehrliche Auffassung wie die starke Version des Naturalismus.
Das gilt eigentlich fuer jede starke Auffassung von etwas. Sie setzt dogmatisch voraus und das ist wissenschaftsfeindlich, weil es erkenntnistheoretisch korrektes Vorgehen verunmoeglicht.
Vor dem Aufkeimen der Chaostheorie enwtwickelte sich eine starke Auffassung des Anthropischen Prinzip (--> Reinhard Breuer). Das musste korrigiert werden...
Gruss
der XENON