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Seite erstellt am 25.4.24 um 10:32 Uhr
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Verfasser: Becky
Datum: Freitag, den 22. Dezember 2006, um 22:08 Uhr
Betrifft: Denken und Glauben

Hallo Xenon,

für mich ist Glaube kein Narkotikum. Ganz im Gegenteil. Als ich im Alter von 8 Jahren gemerkt habe, daß das, was der katholische Vorturner da predigt nicht immer so ganz mit der Realität übereinstimmt, hat mich das doch ganz schon wach gemacht. So wach, daß ich anfing, die Bibel zu lesen und die Dinge zu hinterfragen.

Man könnte eher sagen, daß der persönliche Glaube (mit deinen Worten Narkose) mit dem immer wiederkehrenden Hinterfragen der eigenen Glaubensinhalte (nach meinen Worten das Wachsein) ein Gleichgewicht bilden sollten.

Irgendein kluger Mensch hat einmal gesagt, wer aufhört zu fragen (oder zu lernen) hat angefangen zu sterben. Daher kann Glaube auch nur sinnvoll sein, wenn er ständig hinterfragt bzw. erlernt oder erweitert wird.

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