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Verfasser: Trzoska Datum: Donnerstag, den 21. Dezember 2006, um 19:13 Uhr Betrifft: Also doch Stiefellecken
> Ja halt mal, was ich da z.B. bei den Pavianen beobachtet habe, das muessen die Menschen doch viel besser koennen, denn wir haben ein weitaus besser entwickeltes reflektierendes Bewusstsein.
>Dass diese ethischen Ansaetze bei andern Lebensformen - man nennt sie Tiere - u.a. dem Zwecke des Ueberlebens dienen,Diese Zärtlichkeiten sind doch mehr ein Einschmeicheln bei diesen Gruppentieren (Paviane, Gorillas, Wölfe, Löwen...). Immer gibt es ein Alphatier, das die anderen unter Kontrolle hat, und zwar so lange, bis es entmachtet wird, entweder von auÃen oder von innen. Auch finden wir hier Polygamie (Gorillas, Paviane, Löwen) oder Polyandrie (Bonobos).
Bei den Menschen scheint Polygamie offenbar immer auf unfreiwilliger Basis (vonseiten der Frauen) zustande zu kommen, z. B. wirtschaftliche Abhängigkeit (Mormonen) oder unter Zwang eines Herrschers (Sultane), oder der Mann ist so begehrenswert, dass die Frauen ihn sich lieber teilen, als ihn gar nicht zu haben (Joseph Smith? und andere Superstars).
Objektiv betrachtet scheint mir ein Matriarchat, wie etwa in Süd-und Mittelasien noch vorhanden, ideal zu sein. Aber real gesehen spielt wohl die körperliche Ãberlegenheit des Mannes bei der Durchsetzungs anderer Eheformen eine Rolle.
Geschlechtskrankheiten haben sicher auch eine regulierende Wirkung, weshalb sich ein heilloses sexuelles Durcheinander nie endgültig durchsetzen kann.> dass die ersten Maenner des Staates Philosophen und nicht Politiker sein sollen. 2â400 Jahre alt ist diese weise Erkenntnis, die bis heute nicht zur Kenntnis genommen wird.
Das liegt vielleicht daran, dass sich Philosophen nicht zur Wahl stellen oder der Wähler sich einen Führer anders vorstellt. Jesus wurde als König Israels verworfen, weil er sich als zu weicheiig herausstellte und keine Anzeichen zu erkennen waren, dass er die Römer beseitigte. Stattdessen griff er verbal die Stiefellecker der Römer an und machte sie sich zum Feind.