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Verfasser: Desi 1 Datum: Montag, den 18. Dezember 2006, um 0:17 Uhr Betrifft: Salt Lake City und der Wachstum
Ich selbst war vor 5 Jahren in SLC und da merkt man sogar als Aussenstehender das man als Nichtmormone "geächtet" wird. Kommt man mit Menschen ins Gespräch kommt sie relativ schnell auf die Kirche zu sprechen. Bis dahin sind sie extrem freundlich. Wenn man dann sagt man ist ohne Religion oder Katholisch pp. dann werden sie kühl und abweisend.
Ich habe einige Freunde in SLC - Ex-Mos und welche die noch nie in der Kirche waren. Und die erzählen von einer Paralellwelt. Es gibt eine Welt für die Mo´s und eine für alle anderen. Hin und herwechseln kann man nicht. Es scheint also so als würden in SLC zwei völlig differente Gesellschaften nebeneinander her wohnen.
Misssionierungsversuche selbstverständlich eingeschlossen.Anders sieht es da in den kleinen Dörfern aus - da ist jeder Mormone und selbst wenn es nur darum ist, um nicht aufzufallen. Die Jungen die raus wollen, gehen na SLC und tauchen da in der Paralellwelt unter oder gleich nach LA, SF, oder Vegas. Da können sie dann ohne den Druck der Mo´s leben - oder zumindest wesentlich einfacher.
Ich denke das es auch in Utah bergab gehen wird mit den Mo´s. Denn die Zahl derer die nur mehr Papiermormonen sind oder die Zugezogenen anderer Religionen werden schon dafür sorgen das es auch da keinen Aufschwung mehr gibt. Ich denke in der Ãbernächsten Generation werden die Mo´s in Utah nur mehr ein Randgruppe abgeben, eine Gruppe religiöser Spinner.