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der Beitrag:
Verfasser: Chamael
Datum: Mittwoch, den 29. November 2006, um 14:46 Uhr
Betrifft: Gott lässt sich nicht mit dem Verstand beweisen

Hallo Manfred

Ich gehe davon aus, Du bist der Manfred der uns einmal in der Schweiz in Ballwil, als Missionar besuchte. Darum schreibe ich hier etwas ausführlicher.

Zuerst muss ich Dir ein grosses Kompliment machen für die vielen Übersetzungen
die Du hier in dieses Forum  gebracht hast. Sie sind sehr gut und interessant.

Jetzt empfehle ich Dir jedoch:

Vergiss den ganzen Mormonenquatsch, so sehr er hier und da den Anschein macht
richtig zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, weitere Beschäftigung mit dem
Mormonentum ist reiner Zeitverlust.

Das Umdenken ist jedoch nicht so leicht. Unser Gehirn wurde wie bei einer Festplatte mit diesen schädlichen Viren, irreführenden Meinungen, infiziert. Es müsste ein geeignetes Antivirenprogramm geben.

So hat sich bei den meisten von uns noch die Ansicht eingebrannt,  die Bibel sei an gewissen Stellen falsch übersetzt oder andere Menschen hätten früher falsche Stellen einfliessen lassen.
Dem ist nicht so.
Wenn Dich das Thema interessiert sende ich Dir eine Kopie einer CD von Qumran, wenn Du mir Deine Adresse an folgende E-Mail übermittelst:
randulina1@gmx.net.

Dann zitiere hier zuerst etwas aus dem alten Testament.

Der HERR kennt die Anschläge der Menschen, [weiß,] dass sie vergeblich sind.

Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich.
Ich sitze oder stehe, so weißt du es; du merkst meine Gedanken von ferne.
Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
Von hinten und von vorn hast du mich eingeschlossen und deine Hand auf mich gelegt.
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte!
Wo soll ich hingehen vor deinem Geist, wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da!
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch daselbst deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!
Spräche ich: «Finsternis möge mich überfallen und das Licht zur Nacht werden um mich her!»,
so ist auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtet wie der Tag; Finsternis ist wie das Licht.
Denn du hast meine Nieren geschaffen, du wobest mich in meiner Mutter Schoß.
Ich danke dir, daß du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
Ich danke dir, daß du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war.

Groß ist unser Herr und reich an Macht; sein Verstand ist unermeßlich.
in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

PS.94.11.
PS 139.1-16
PS 147.5.
Kol. 2.3.

Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht; Apg. 17.24.

Gott lebt in einer anderen als der uns normalerweise bewussten Dimension.
Christus kam oder kommt aus dieser anderen Dimension.
Viele Astronomen sind heute zur Erkenntnis gekommen, in den sog. schwarzen
Löchern gibt es mehr als drei Dimensionen. Der Begriff der Zeit ist dort aufgehoben.

Mann kann darum Gott nicht mit rein verstandesmässigen Erklärungen anderen Menschen näher bringen.

Es gibt viele Menschen die Jesus unerwarteterweise irgendwie persönlich erfahren haben. Aus einer Fülle von solchen Berichten bringe ich hier einen aus der hinduistischen Welt, weil ich ihn aus dem Internet greifen kann.
Es handelt sich um Sadhu Sundar Singh.  Vor etwa zwei Generationen war er sehr bekannt.

http://www.fcg-lingen.de/index.php?section=Search&was=Zitate&Keyword=Sadhu%20Sundar%20Singh.&PHPSESSID=14faca35d1db418e2c9a15ebded27273

http://www.predigten.uni-goettingen.de/archiv-3/010812-1.html

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