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Seite erstellt am 19.4.24 um 13:28 Uhr |
Verfasser: Renate Datum: Sonntag, den 26. Februar 2006, um 1:24 Uhr Betrifft: Thema Segen
> bemerkte gerade, dass ich doch schon mal so etwas ähnliches geschrieben habe, ein zeichen dafür, dass ich schon zu lange dabei bin und mich wiederhole!
Sven, da können wir uns die Hand reichen - ich habe das auch nicht bemerkt.
> Nochmal zum Thema: Ich überlegte mir oft, ob ich es ablehnen könnte, wenn mein vater mir oder meinem sohn in einer extrem-situation einen segen anbieten würde. es ist ja irgendwie ein gebot der höflichkeit. aber heute würde ich es wahrscheinlich nicht zulassen, da ich 0,0 daran glaube und das ja auch respektiert werden muss. wem die stunde geschlagen hat, hat sie geschlagen und gut is.... !
Das stimmt natürlich. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass positive Gedanken von Menschen, denen man wichtig ist, eine Besserung herbeiführen können. Das wurde - so viel ich mich erinnern kann - auch schon in Tests nachgewiesen, unabhängig von Religionszugehörigkeit. Ich finde das auch völlig logisch. Wenn man einem Menschen gegenüber steht, der einen total ablehnt, dann spürt man das, genauso spürt man, wenn man gemocht wird. Menschen senden Signale aus, die andere Menschen empfangen können. Aber das müssen natürlich ehrliche Gefühle sein, keine anerlernten Riten, die man pflichtschuldigst ausübt. So gesehen könnte ein Segen deines Vaters doch etwas bewirken, jedenfalls viel mehr als der Segen irgendeines "Bruders" - nur hat das weniger mit dem Segensritual zu tun, sondern vielmehr mit den Gefühlen, die dein Vater für euch hat.