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Seite erstellt am 24.4.24 um 13:11 Uhr
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Verfasser: Amias
Datum: Dienstag, den 21. Februar 2006, um 11:09 Uhr
Betrifft: deine aber auch nicht...

> Als die Katholische Kirche nach Jahrhunderten merkte, dass der Nachweis über die Petrusnachfolge wichtig sein könnte, fing man an, die Geschichte zu fälschen und eine Vollmachtslinie zu konstruieren.

Und wer sagt das? Wohl Phoenix oder das ZDF! Aber wenn man sich alle Dokus anschaut, dann behauptet jede onehin etwas anderes. So zu tun, als sei es historisch bewiesen, dass Petrus nie in Rom war und dass die katholische Kirche ihre Geschichte verfälscht, ist mindestens genauso falsch. Es gibt Hinweise, die besagen, dass Petrus in Rom gewesen sein könnte und andere Merkmale, die besagen, dass es eher unwahrscheinlich ist. Aber sicher sind wir uns nicht!

Aber: Petrus hin oder her, die apostolische Sukzession beruft sich ja nicht nur auf das Individuum des Petrus (das verwechselst du mit dem Papstum), sondern ist eine fortlaufende Linie zu den Aposteln. Es dürfte ja historisch bewiesen sein, dass Paulus in Rom war und dort die Christen besuchte. Somit ist seine Weihe von verschiedenen Bischöfen sicher. Ausserdem unterhielt Rom jahrhunderte Lang enge Kontakte zu Konstantinopel und dem christlichen nahen Osten. Hätte es keine apostlische Sukzession gegen, dann stünden sie auch nicht in Kontakt. Erst recht hätte man mit ihnen keine Konzilien getroffen...

Die apostolische Linie innerhalb der katholisch-orthodoxen Linie kann nun wirklich nicht ernsthaft abgestritten werden.

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